Skibrille – komfortabel und sicher muss sie sein
• Verbesserung der Sehfähigkeit
• Schutz vor Fremdkörpern
• Abschirmung von Sonneneinstrahlung
In diesem Beitrag wird hauptsächlich das Thema Skibrille thematisiert, wobei auch noch ein Blick auf das Tragen der Gläser während des Sports und als Schutz gegen die Sonne geworfen wird.
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Warum ist eine Brille während des Skifahrens überhaupt notwendig?
Sei es als ambitionierter oder freizeitbezogener Skifahrer, die Augenpartie wird ohne das Nutzen einer Protektion sehr stark belastet. Letztendlich liegt der Hauptfaktor für die Gefahr der Augen in der Höhe und der Beschaffenheit der Alpen. Wir klären auf:
1. Der Wind in den Alpen ist von besonderer Natur und weist individuelle Eigenschaften auf. Der so genannte Alpenföhn sorgt für teilweise orkanartige Winde und mischt den Neuschnee auf, wodurch dieser sich in der Luft befindet. Grund dafür sind die unterschiedlichen Schneisen innerhalb des Gebirges, die den seitlichen Wind verursachen, der für die Aufwirbelungen des Schnees verantwortlich ist. Zudem verursachen die verschiedenen Luftschichten innerhalb der Berge für eine Erhöhung der Geschwindigkeit.
2.Ein weiterer sehr großer Umstand, der eine Skibrille unumgänglich macht ist die Sonneneinstrahlung. Die ist natürlich in der Höhe der alpinen Gebirge stärker. Ganz einfach, weil sich der Fahrer näher an der Sonne befindet. Eine zusätzliche Störung der Sehfähigkeit stellt zudem die Spiegelung der Sonnenstrahlen im Schnee dar. So kann ein Skifahrer durch das Leuchten geblendet werden. Das sind Anforderungen mit dem sich ein Produzent auseinander setzen und eine Skibrille erfüllen muss.
Doch eine Sehhilfe für den Skisport ist ein echter Allrounder. Warum? Sie kann auch in anderen Tätigkeitsbereichen genutzt werden. Klar, kann eine Sehhilfe für den Skisport auch grundsätzlich für andere alpine Sportarten genutzt werden. Aber vor allem Alpinisten, die sich in gefährlichen und sehr hohen Lagen befinden, um zu klettern, können diesen Sichtschutz ebenfalls tragen. Im weiteren Verlauf dieses Artikels werden wir für dich folgende Punkte behandeln, die dir beim Erwerb deiner Skibrille helfen sollen:
- Was passiert, wenn ich eine schlechte Skibrille kaufe?
- Was ist bei der Anschaffung einer Skibrille von Bedeutung?
- Was ist beim Tragen zu beachten?
- Warum reicht eine Sonnenbrille nicht aus?
- Welche Arten von Skibrillen gibt es?
Außerdem geben wir dir weitere Auskünfte zu dem Angebot unserer zusätzlichen Brillen:
- Sonnenbrille
- Sportbrille
Was passiert, wenn ich eine schlechte Skibrille kaufe?
Wir fangen damit an, dir zu erklären, was passieren kann, wenn du dich für das falsche Modell oder den nicht optimalen Hersteller entscheidest. Grundsätzlich soll dich das Equipment unterstützen, eine beschwerdefreie Zeit auf der Piste zu erleben. Entscheidest du dich für ein unzureichendes Fabrikat können das die Folgen sein:
- Eine zu enge Form führt zu Abdrücken in deinem Gesicht und Schmerzen. Zudem besteht neben den kleinen Wehwehchen das Risiko, während der Abfahrt das Modell richten zu wollen und dabei unkonzentriert zu sein. Die Nachwirkungen sind Stürze oder Kollisionen.
- Verfügt eine Bauart über eine mangelhafte Verglasung sind auch hier die Auswirkung nicht zu unterschätzen. Die Skibrille kann einen dunstigen sowie feuchten Film erhalten oder nicht vor der Sonne schützen. Die Konsequenzen sind ein vermindertes Sichtfeld.
- Das sich jeder gerne in seiner eigenen Haut wohlfühlt ist normal aber das Design ist nicht der bestimmende Einfluss. Dennoch kann es grade bei Kindern vorkommen, dass der Sehschutz gemieden und somit nicht getragen wird, wenn er optisch nicht ansprechend ist.
Es kann sein, dass du dir der Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Skibrille nicht bewusst warst. Deshalb wollen wir dir nochmal nahelegen, beim Erwerb nicht auf den Preis zu achten, sondern auf die Wertigkeit, Verarbeitung und welchen echten Mehrwehrt dir ein Hersteller bringt. Alles andere ist eine Verschwendung von Geld und kann sogar Gefahren schöpfen.
Was ist bei der Anschaffung einer Skibrille von Bedeutung?
Schon bei dem Gedanken eine Skibrille zu kaufen sollte in den Überlegungen miteinbezogen werden, dass die Bauart als Gesamtkonstrukt des Wintersportequipments gesehen werden soll. Was wir damit meinen? Helm und Brille sollten aufeinander abgestimmt sein. Folgendes ist zu testen, wenn du dich für eine Anschaffung entschieden hast:
- Jeder Mensch ist unterschiedlich. So ist es auch bei der Kopfform. Eine Brille, die als gemütlich bewertet wird, sollte also nicht quetschen oder stopfen. Bestandteil für die Erfüllung dieser Eigenschaft ist eine Fütterung mit einem flexiblen und sanften Material. Zudem ist das Band zur Befestigung ebenfalls an die menschliche Haut ausgerichtet und schneidet nicht ein. Wenn das Modell zu fest sitzt führt dies zur Vermeidung der Klimatisierung innerhalb des Skihelmes.
- Die Perspektive, die durch das Produkt gegeben wird, sollte einwandfrei und zu 100 Prozent ungetrübt sein. Damit die generelle Übersicht beim Fahren gewährleistet wird, sollte die Breite des Blickfeldes sehr groß sein und die Verglasungen zudem vor UV-Strahlungen schützen. Wichtig ist noch, dass keine Verkrümmungen innerhalb des Glases vorliegen, da sonst kann keine optimale Sicht garantiert werden. Weitere Merkmale sind Festigkeit und eine sehr gute Verarbeitung.
- Je nach Anforderungen und Bedürfnisse ist auch die Wahl der korrekten Scheibe zu beachten. Gläser, die Unterschiede beim Lichteinfall eliminieren, ermöglichen ein Fahren auch wenn schlechtes Wetter herrscht. Modelle mit einer kurvigen Form bieten dem Wintersportler eine noch breitere Perspektive. Diese Modellart hat den weiteren Bonus, dass unterhalb der Skibrille der Luftraum erhöht wird und somit bessere klimatische Bedingungen unter dem Helm herrschen.
Ganz wichtig bei diesem Punkt ist die Pflege der Scheiben, da diese keine Schrammen für eine zuverlässige Sicht haben dürfen. Bevor wir zu den Trageempfehlungen kommen noch die Bemerkung, dass die Scheiben mit einem extra Putztuch für Brillen abgewaschen werden sollten. Dabei wird nicht gerieben, sondern getupft.
Was ist beim Tragen zu beachten?
Grundsätzlich sollte die Brille nach dem Ausziehen nicht am Helm befestigt bleiben, da das Halterungsband sonst verschließen wird. Dies würde dazu führen, dass nach einer gewissen Dauer das Band nicht mehr ordentlich am Skihelm fixiert ist und somit im Verlaufe einer Pistentour verloren gegangen werden kann. Hier die Trageempfehlungen:
- Was sollte dringend verhindert werden? Genau, dass die Skibrille aufgrund von Feuchtigkeit anläuft und keine klare Sicht mehr möglich ist. Um das zu verhindern ist darauf zu schauen, dass der eigene Atem auch aus dem Dunstkreise des Gesichtes verschwinden kann. Das heißt es sollte keine Blockaden vor dem Mund sein, wie beispielsweise ein Schal.
- Oberhalb des Sichtschutzes sind Lufteinlasse, die ein Beschlagen der Scheiben verhindert. Sobald diese blockiert ist, sammelt sich die Luft innerhalb der Brille. Dies kann vermieden werden, in dem keine Kopfbedeckungen getragen werden und die Öffnung immer von Schnee befreit ist.
- Sobald sich Feuchtigkeit, Eis oder auch Schnee innerhalb der Skibrille befinden kann dies ebenfalls zu einer Behinderung des Sichtfeldes führen. Deswegen ist es wirklich von Bedeutung vor dem Betreten der Piste seine Skibrille zu kontrollieren und trocknen. Wie schon erwähnt sollten hierfür Brillentücher genutzt werden.
Trotz aller Tipps ist es vor allem wichtig, dass du dich mit deiner Brille wohlfühlst - sowohl optisch als auch vom Komfort her. Für erfahrene Skifahrer sind diese Informationen vermutlich nichts Neues aber grade Anfänger sollten in alle Kniffe und Tricks eingeweiht werden.
Warum reicht eine Sonnenbrille nicht aus?
Zuallererst stellen wir uns die Frage, warum sich eigentlich gezielt gegen die Sonnenstrahlen geschützt werden muss. Die Sonnenstrahlen bestehen aus dem allseits bekannten UV-Licht. Das Licht ist für unser Auge nicht sichtbar und somit auch nicht fühlbar. Dabei rasen die Strahlen mit 299.388 Kilometer pro Sekunde auf uns zu. Warum ist aber eine extra Skibrille notwendig:
- Bei dem Augenschutz gegen die Sonne beim Skifahren steht nicht die Eleganz im Vordergrund. Personen, die über eine sensible Augenpartie verfügen, müssen eine sehr dunkle Version der Skibrillengläser verwenden.
- Dabei reicht die Auswahl der Gläser von schwarz bis braun und bewerkstelligen somit die benötigten Anforderungen. Bei einer herkömmlichen Sonnenbrille hingegen stehen auch verschiedene Gläser zur Verfügung, diese sind aber zumeist nicht an das grellere Gebirgslicht skaliert.
- Zudem bietet ein Sichtschutz für den Wintersport den Vorteil, dass diese mit an den Helm integriert werden kann und daher einen festen Sitz bietet. Eine klassische Sonnenbrille würde wahrscheinlich verrutschen oder verloren gegangen werden.
Das ist auch der Grund warum die meisten Versionen auch mit einem Helm kombinierbar sind, auch wenn das nicht auf alle zutrifft. Wer Wert auf seine optische Gestaltung im Verlaufe der Wintersaison legt, kann seine Skibrille natürlich mit einem Helm kombinieren und verschiedene Farbkombinationen austesten.
Welche Arten von Skibrillen gibt es?
Bevor wir auf die verschiedenen Versionen und Typen von Skibrillen eingehen, klären wir dich erstmal auf welche Arten es gibt und wie sich diese voneinander abgrenzen:
I. Eine klassische und dem Begriff nach die zweckmäßigste Form einer Skibrille wird als Goggles bezeichnet. Die spezielle Eigenschaft ist die Ummantelung der Augenpartie. Mit einem breiten und starken Band werden die Goggles über den Skihelm gezogen:
- Weniger flexibel dafür fester Sitz
- Schutzfunktion
II. Eine weitere Art sind Sport- und Sonnenbrillen, die beide die Gemeinsamkeit haben mittels einer Schlaufe aus Gummi über den Skihelm gezogen zu werden. Diese Brillen können auch außerhalb des Ski- und Wintersports getragen werden:
- Flexibel aber nicht fixiert
- Keine optimale Schutzfunktion
Info: In vielen der neuen Versionen wird sichergestellt, dass die Scheiben nicht anlaufen und keine Nässe in die Brille gelangt. Zudem ist häufig eine Tönung in den Scheiben, die es ermöglicht, bei Wind und Nebel eine verbesserte Sicht zu haben. Ein Sonnenschutz ist oftmals in den Gläsern integriert – bestes Beispiel uvex (ultraviolet excluded).
Soweit so gut. Wenn es aber um den Schutz und Komfort geht, müssen aufgrund der individuellen Anforderungen und Bedürfnisse der Skifahrer die Brillenarten weiter spezifiziert werden. Dies spiegelt sich in den folgenden Abwandlungen wieder:
1. Verschiebbare Scheibe, die zum einen runtergeklappt den Augenbereich bedeckt und hochgeschoben das Gesicht frei lässt. Das für den Kontrast zuständige Glas bleibt unter der Begradigungsbrille.
2. Over the Glasses, kurz OTG. Für Personen, die eine Sehschwäche haben ist das Format optimal, denn die breitere und höhere Größe macht das Tragen einer herkömmlichen Brille möglich.
3. Ein integrierter Clipmechanismus hat den großen Vorteil, dass die Gläser der Skibrille an Wetter- und Fahrerbedingungen angepasst werden können. Die Scheiben werden dabei in eine kleine, an die Größe angepasste Öffnung geschoben.
4. Verbesserte Sehen für Brillenträger, sprich eine eingebaute Sehstärke für den Skifahrer. Das Modell der Scheiben ist natürlich im Vergleich ein wenig teurer. Schade, dass diese Optimierung zumeist nicht von den Krankenkassen übernommen wird.
Das Fazit
Im Verlaufe des Artikels haben wir dir Wissen und Informationen vermittelt, die dir aufzeigen, wie wichtig die richtige Auswahl der Skibrille ist, was Beachtung geschenkt werden muss und welche Typen es gibt. Was lässt sich also festhalten?
Eine Skibrille in nicht ausreichender Qualität verschlechtert dein Fahrerlebnis enorm und kann dazu führen, dass Gefahren und Risiken auftreten können. Es ist zu empfehlen einen bewährten und hochwertigen Hersteller auszuwählen. Für eine optimale Abfahrt muss alles stimmen. Die Skibrille darf nicht:
- Innerhalb des Gesichtes drücken und während der Fahrt herumrutschen
- vor Feuchtigkeit beschlagen und Blendungen durch die Sonne zulassen
Grade der letzte Punkt ist für einen ordentlichen Sichtschutz entscheiden. Klar, sollte die Brille auch fixiert sein, damit sie nicht verlorengegangen wird. Aber was bring dir eine Brille, wenn du durch sie nicht sehen kannst? Um genau das zu vermeiden nochmal die Tipps:
- Sorge dafür, dass dein Atem einwandfrei entweichen kann
- Der obere Rahmen sollte von Schnee und Eis befreit sein
Eine Sportbrille bringt diese Problematiken ebenfalls mit sich, eine Sonnenbrille hingegen nicht. Wobei beide Arten von Brillen eine größere Flexibilität für den Skifahrer garantieren. Dennoch hat eine Brille im allgemeinen die Funktion das Sehen zu optimieren und die Sektion der Augen zu schützen. Deshalb sollte der Fokus auch nicht auf dem Preis liegen und im Allgemeinen auch nicht auf dem Aussehen. Wer aber trotzdem gut gestylte auf der Piste unterwegs sein möchte, wird bei hochwertigen Produzenten fündig, die mittlerweile sehr coole Modelle anbieten.